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Die unsichtbare Gesundheitskrise - Luftverschmutzung in Innenräumen Deutschland

Zeit: 2024-07-02 Treffer :0

Studien haben gezeigt, dass die meisten Menschen mehr als 80 % ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. Glauben Sie, dass Sie sich keine Sorgen über die Luftverschmutzung zu Hause machen müssen? Tatsächlich kann die Luft in Innenräumen verschmutzt sein. Diese Schadstoffe sind unsichtbar und unsichtbar, und wenn Sie ihre Existenz ignorieren, begraben Sie häufig Gesundheitsrisiken.
Sehen wir uns an, was Luftverschmutzung in Innenräumen ist und wie man sie verhindern und kontrollieren kann.

1, der Status der Luftverschmutzung in Innenräumen

Die Luftverschmutzung in Innenräumen ist zu einem globalen umweltbedingten Gesundheitsproblem geworden und zählt zu den zehn größten Risikofaktoren für die Krankheitslast.

Die Luftverschmutzung in Innenräumen wird nicht nur durch die Luftverschmutzung im Freien beeinflusst, sondern auch durch Baumaterialien, Alltagsgegenstände sowie durch Heizen, Kochen, Rauchen und andere Luftschadstoffe, die durch das Leben der Menschen entstehen. In den letzten Jahren hat sich aufgrund von Änderungen der Gebäudestruktur der Grad der Beschränkung in Innenräumen erhöht, sodass der Grad der Luftverschmutzung in Innenräumen häufig schwerwiegender ist als im Freien.

Die häufigsten Luftschadstoffe in Innenräumen sind vor allem lungengängige Partikel (PM10), Feinstaub (PM2.5), Formaldehyd, Benzol und Benzol, flüchtige organische Verbindungen (TVOC), Oxide, Ammoniak, Radon und so weiter.

2, die Hauptquellen der Luftschadstoffe in Innenräumen und Gesundheitsgefahren

① Einatembare Partikel (PM10) und Feinstaub (PM2.5)

PM10 bezeichnet Luftpartikel mit einer Größe von ≤ 10 μm, PM2.5 bezeichnet Luftpartikel mit einer Größe von ≤ 2.5 μm.

PM10 und PM2.5 in der Raumluft können sowohl aus Quellen im Freien als auch in Innenräumen stammen. PM10 und PM2.5, die aus Autoabgasen und Kraftstoffverbrennung im Freien entstehen, können durch Spalten in Fenstern und Türen, Lüftung usw. in Innenräume gelangen. Auch die Verdunstung von Bau- und Renovierungsmaterialien im Innenbereich sowie Rauch beim Kochen und Rauchen können zu erhöhten PM10- und PM2.5-Werten in Innenräumen führen [4].

Studien haben gezeigt, dass PM10 und PM2.5 das Auftreten und die Entwicklung von Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen erhöhen können [5,6]. Standards für die Luftqualität in Innenräumen (GB/T18883-2022) [7] Die Konzentrationen von PM10 und PM2.5 in Innenräumen dürfen 0.1 mg/m3 bzw. 0.05 mg/m3 nicht überschreiten.

② Formaldehyd

Formaldehyd ist ein meist farbloses Gas mit reizendem Geruch, das über die Atemwege aufgenommen werden kann.

Formaldehyd wird in der Bauindustrie häufig als Klebstoff bei der Holzverarbeitung, in Farben und Textilien verwendet. Der größte Teil des Formaldehyds in der Luftverschmutzung in Innenräumen stammt aus Baumaterialien, die bei der Innendekoration verwendet werden.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Formaldehyd als Karzinogen der Klasse I ein [8], und Formaldehydexposition kann auch zu einer Reihe von Atemwegssymptomen wie Husten, Schleim, Asthma, Erkältungen und chronischer Bronchitis führen [9]. Der Indoor Air Quality Standard (GB/T18883-2022) schreibt vor, dass die Formaldehydkonzentration 0.08 mg/m3 nicht überschreiten darf.

③ Benzol und Benzol

Benzol ist ein häufig verwendetes organisches Lösungsmittel und kommt oft in Baumaterialien wie Farben, Beschichtungen und verschiedenen Klebstoffen sowie in Alltagsgegenständen wie Gummi, Fasern und Kunststoffen vor.

Die Hauptquellen von Benzol und Benzolreihen in häuslichen Innenräumen sind Farben, Lacke, Tapeten, Teppiche, Kunstfasern und Reinigungsmittel [10].

Langfristige Exposition gegenüber benzolkontaminierten Innenräumen kann das Risiko einer akuten myeloischen Leukämie (AML), myelodysplastischer Syndrome (MDS) und hämatologischer Erkrankungen beim Menschen erhöhen [11]. Die Innenraumluftqualitätsstandards (GB/T18883-2022) schreiben vor, dass die Konzentrationen von Benzol, Toluol und Xylol 0.03 mg/m3, 0.2 mg/m3 bzw. 0.2 mg/m3 nicht überschreiten dürfen.

④ Gesamtmenge flüchtiger organischer Verbindungen (TVOC)

Zu den TVOC zählen Alkane, aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkene, Ketone, Aldehyde, Amine, halogenierte Alkene, Ester und weitere Stoffe.

TVOC in Innenräumen stammt hauptsächlich aus Baumaterialien, Innendekorationsmaterialien und Bürobedarfsartikeln wie Kunstfaserplatten, Farben, Teppichen, Tinten usw.

Die Exposition des Menschen gegenüber TVOC kann Symptome wie verstopfte Nase, Kopfschmerzen und Husten verursachen [12], und eine langfristige Exposition kann auch das Risiko einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, Asthma und Krebs erhöhen [13]. Der Indoor Air Quality Standard (GB/T18883-2022) schreibt vor, dass der TVOC-Gehalt 0.60 mg/m3 nicht überschreiten darf.

⑤ Radon

Radon ist ein geruchloses, farbloses und geschmackloses radioaktives Gas, das in Gestein und Erde vorkommt [14] und die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) stuft Radon als Karzinogen der Klasse I ein.

Die Hauptquelle für Radon in Innenräumen ist die Verwendung von Baumaterialien wie Granit, Zement, Sand und Kies.

Das Einatmen übermäßiger Mengen Radon kann das Lungenkrebsrisiko erhöhen [15], und der Indoor Air Quality Standard (GB/T18883-2022) schreibt vor, dass die Radonkonzentration in Innenräumen 300 Bq/m3 nicht überschreiten darf.

3. Schutzmaßnahmen und Vorschläge① Verwenden Sie umweltfreundliche Dekorationsmaterialien. Dekorations- und Baumaterialien sind die Hauptursache für Luftverschmutzung in Innenräumen. Wählen Sie umweltfreundliche Dekorationsmaterialien für Innenräume, um das Problem an der Quelle zu lösen und die Entstehung von Luftschadstoffen in Innenräumen zu reduzieren.

② Belüftung in Innenräumen verbessernLüftung verdünnt nicht nur die Konzentration von Luftschadstoffen in Innenräumen, sondern befördert diese durch Gasaustausch auch nach draußen. Daher ist eine erhöhte Häufigkeit und Dauer der Innenraumlüftung der einfachste Weg, um Schadstoffe in Innenräumen zu kontrollieren. Es ist jedoch zu beachten, dass bei starker Luftverschmutzung im Freien Luftschadstoffe in Innenräume gelangen können, was zu einer Erhöhung der Konzentration bestimmter Luftschadstoffe in Innenräumen führt.③Gesunde Lebensgewohnheiten annehmenGesunde Lebensgewohnheiten sind entscheidend, um die Luftverschmutzung in Innenräumen zu reduzieren. Vermeiden Sie das Rauchen in Innenräumen, reduzieren Sie den Einsatz von Chemikalien wie Pestiziden, Farbstoffen, Aromatherapie usw., senken Sie die Öltemperatur beim Kochen und reduzieren Sie die Anzahl der Kochmethoden wie Frittieren und Braten.

④ Installation von Luftreinigungsgeräten oder DunstabzugsvorrichtungenLuftreinigungsgeräte können die Luftqualität in Innenräumen bis zu einem gewissen Grad verbessern, und Dunstabzugshauben können Kochdämpfe und andere Schadstoffe in der Küche wirksam reduzieren. Daher sollten in Innenräumen entsprechend der tatsächlichen Situation Luftreinigungsgeräte oder Dunstabzugsvorrichtungen installiert werden.

Darüber hinaus können Sie Aktivkohle, Kieselgel und andere Adsorbentien verwenden, um Luftschadstoffe in Innenräumen zu entfernen. Beachten Sie jedoch, dass das Adsorbent rechtzeitig gereinigt werden muss, da es sonst zu Sekundärverschmutzung kommen kann.⑤ Platzieren Sie Grünpflanzen im InnenbereichStudien haben gezeigt, dass Grünpflanzen den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt in Innenräumen ausgleichen, das Mikroklima verbessern und die Raumluft frisch und sauber halten [16-17]. Die Wirkung auf die Luftreinigung und Partikeladsorption ist jedoch begrenzt und hängt auch von der Art und Anzahl der Grünpflanzen ab.