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Gesunde Atmung Es beginnt mit der Raumluft Deutschland

Zeit: 2024-07-02 Treffer :0

Der Mensch kann ohne Luft nicht überleben und schon wenige Minuten ohne Atemluft können zum Tod führen. Wir können uns für schadstofffreies Wasser und Nahrungsmittel entscheiden, aber nicht für die Luft, die wir atmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Qualität der Raumluft eng mit unserer Gesundheit zusammenhängt, da wir alle 70 bis 90 Prozent unseres Tages in Innenräumen verbringen und deutlich mehr Luftschadstoffen in Innenräumen ausgesetzt sind als im Freien.

Um die Qualität der Raumluft zu verbessern und die Gesundheit der Bewohner zu schützen, wurde der vom National Bureau of Disease Prevention (NBDP) unter chinesischer Führung überarbeitete Innenraumluftqualitätsstandard (GB/T 18883-2022) am 11. Juli 2022 offiziell veröffentlicht und trat am 1. Februar 2023 in Kraft. Der neue Standard verfeinert die Arten von Raumluftschadstoffen weiter, legt die physikalischen, chemischen, biologischen und radiologischen Indikatoren und Anforderungen an die Raumluftqualität fest und regelt teilweise die Belastung durch Raumluftschadstoffe. Der neue Standard verfeinert die Arten von Raumluftschadstoffen weiter, legt die physikalischen, chemischen, biologischen und radiologischen Indikatoren und Anforderungen an die Raumluftqualität fest und stellt strengere Anforderungen an die Konzentration einiger Schadstoffe. Die meisten öffentlichen Gebäude (z. B. Bürogebäude) und Wohnungen, in denen wir derzeit leben, verfügen über eine erhöhte Luftdichtheit, die zusammen mit einer Vielzahl moderner Dekorationsmaterialien dazu führt, dass Schadstoffe aus der Raumluft nicht rechtzeitig aus dem Außenbereich abgeleitet werden können und die Schadstoffe über lange Zeiträume im Innenraum verbleiben und sich ansammeln, was zu einer schlechten oder sogar sich verschlechternden Raumluftqualität führt.

Daher ist es besonders wichtig, auf die Raumluftqualität zu achten und die Auswirkungen der Raumluftqualität auf die Gesundheit nicht zu ignorieren.

Bei der Erwähnung von Schadstoffen in Innenräumen muss der Begriff „Sick-Building-Syndrom“ erwähnt werden, auch bekannt als Bad-Building-Syndrom. Dieser Begriff wurde 1979 von der Weltgesundheitsorganisation definiert und ist ein Bürosymptom, das in einem Gebäude auftritt und akute Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Typische Symptome sind Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Atemnot, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, trockener Hals, trockene Augen, verstopfte Nase, laufende Nase, tränende Augen, Erkältungssymptome, Ohrensausen usw. Die endgültige Ursache von SBC ist unbekannt, aber Schadstoffe aus Innen-/Außenquellen, einschließlich biochemischer Schadstoffe, und schlechte Belüftung werden als Auslöser von SBC angesehen. Diese Faktoren können allein oder in Kombination mit anderen Faktoren (wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Lichtmangel) wirken, und die Symptome können sich auflösen oder verschwinden, sobald der Patient das verschmutzte Gebäude und die Umgebung verlässt.

Welche Luftschadstoffe in Innenräumen stellen also ein Gesundheitsrisiko dar? Und wie können wir die Luftqualität in Innenräumen verbessern?

I. Quellen und Gefahren von Schadstoffen in Innenräumen
Luftschadstoffe in Innenräumen stammen aus einer Vielzahl von Quellen, vor allem Formaldehyd, Ammoniak, Benzol, Radon, Feinstaub, Hausstaubmilben, Schimmel usw., aber auch vom Menschen verursachtes Passivrauchen und die im Rauch enthaltenen Karzinogene sind „unsichtbare Killer“, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.

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Dekorationsmaterialien, Möbel und andere schädliche Gase freigesetzt

(1) Formaldehyd und Ammoniak werden vor allem aus Verbundfußböden und Möbelplatten im Klebstoff langsam und kontinuierlich freigesetzt.

Formaldehyd kann akute Vergiftungen und Schwangerschaftssyndrome verursachen, die Immunität des Menschen verringern, Hautschäden verursachen und sogar Krebs auslösen. Ammoniak in Innenräumen stimuliert und schädigt nicht nur die oberen Atemwege des Menschen und schwächt die Immunität, sondern verursacht durch die Reflexwirkung der Trigeminusnervenenden auch Herzstillstand und Atemstillstand.

(2) Flüchtige organische Verbindungen in Innenräumen sind vor allem Benzol, Toluol und Xylol, die im Allgemeinen in Latexfarben, Anstrichfarben, Tapeten und anderen Materialien sowie in verschiedenen Haushaltschemikalien vorkommen. Benzol kann die Atemwege, das Nerven- und Blutsystem des menschlichen Körpers schädigen und sogar das Krebsrisiko erhöhen.

I. Quellen und Gefahren von Schadstoffen in Innenräumen
Luftschadstoffe in Innenräumen stammen aus einer Vielzahl von Quellen, vor allem Formaldehyd, Ammoniak, Benzol, Radon, Feinstaub, Hausstaubmilben, Schimmel usw., aber auch vom Menschen verursachtes Passivrauchen und die im Rauch enthaltenen Karzinogene sind „unsichtbare Killer“, die eine Bedrohung für die menschliche Gesundheit darstellen.
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Dekorationsmaterialien, Möbel und andere schädliche Gase freigesetzt

(1) Formaldehyd und Ammoniak werden vor allem aus Verbundfußböden und Möbelplatten im Klebstoff langsam und kontinuierlich freigesetzt.
Formaldehyd kann akute Vergiftungen und Schwangerschaftssyndrome verursachen, die Immunität des Menschen verringern, Hautschäden verursachen und sogar Krebs auslösen. Ammoniak in Innenräumen stimuliert und schädigt nicht nur die oberen Atemwege des Menschen und schwächt die Immunität, sondern verursacht durch die Reflexwirkung der Trigeminusnervenenden auch Herzstillstand und Atemstillstand.

(2) Flüchtige organische Verbindungen (VOC) in Innenräumen sind hauptsächlich Benzol, Toluol und Xylol, die in der Regel aus Materialien wie Latexfarben, Lacken, Tapeten und einer Vielzahl von Haushaltschemikalien stammen. Benzolverbindungen können die Atemwege, das Nerven- und Blutsystem des Menschen schädigen und sogar das Krebsrisiko erhöhen.

(3) Die Hauptquellen für Radon in Innenräumen sind Wandfliesen, Zementbeton und Marmorbodenfliesen usw. Radon ist eines der 19 wichtigsten Karzinogene, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genannt werden, und es ist nach Zigaretten der zweithäufigste Verursacher von Lungenkrebs beim Menschen.

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Passivrauchen 
Im Zigarettenrauch wurden etwa 4,500 Chemikalien gefunden, darunter zyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, N⁃-Nitrosamine, Schwermetalle (Nickel, Cadmium, Chrom und Arsen), Alkaloide (Nikotin und sein Hauptmetabolit Cotinin) und aromatische Amine usw., die das Risiko von Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie das Auftreten von Tumoren in der Mundhöhle, der Speiseröhre, der Blase und anderen Körperteilen erhöhen können.

Darüber hinaus sind E-Zigaretten auch schädlich. Die von E-Zigaretten erzeugten Passivrauchgase enthalten polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Formaldehyd, bestimmte Nitrosamine und eine große Anzahl giftiger organischer Verbindungen. Diese Substanzen können im menschlichen Körper krebserregend wirken und bösartige Tumore verursachen. Die Passivrauchgase von E-Zigaretten können Schwermetalle wie Nickel und Chrom enthalten, deren Gehalt höher ist als bei normalen Zigaretten. Langfristiges Einatmen kann zu einer Schwermetallvergiftung führen. Passivrauchgase enthalten Nikotin, das sich während der Schwangerschaft nachteilig auf die Entwicklung des Fötus auswirkt.

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Küchendämpfe 

Kochdämpfe enthalten mehr als 300 Arten von Schadstoffen, insbesondere Benzo(a)pyren und Butadien, die stark krebserregend wirken. Häufiger Kontakt mit Küchendämpfen und Passivrauchen während der Schwangerschaft kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kinder eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung entwickeln.

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Nutzung fossiler Brennstoffe 

Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Kohlegas können Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickoxide und andere giftige und gesundheitsschädliche Gase entstehen. Neben der Schädigung der menschlichen Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems können hohe Kohlenmonoxidkonzentrationen in Innenräumen zu akuten Vergiftungen führen, die in schweren Fällen tödlich enden können.

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Hausstaubmilben, Schimmel und andere Allergene 

Hausstaubmilben kommen hauptsächlich in Teppichen, Bettzeug und anderen dunklen und feuchten Bereichen vor, die anfällig für Schimmel sind. Schimmel ist ein Karzinogen der Klasse 1 und kann Menschen mit geringer Abwehrkraft direkt infizieren, was zu Mykopneumonie führt. Sowohl Hausstaubmilben als auch Schimmel können allergische Reaktionen hervorrufen, die zu Asthma bronchiale und Neurodermitis führen.

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Atmosphärische Partikel 

Dazu gehören vor allem Gesamtschwebstaub (TSP), einatembarer Feinstaub (PM10), Feinstaub (PM2.5) und ultrafeinen Feinstaub (PM0.1), die aus der Atmosphäre in Innenräume gelangen und die Gesundheit der menschlichen Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems beeinträchtigen, die Immunität schwächen und allergische und andere metamorphe Reaktionen hervorrufen können.

II. Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluftqualität
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Angemessene Dekoration, wählen Sie umweltfreundliche Baumaterialien und Möbel

Die Wahl von Baumaterialien und Möbeln, die den nationalen Standards entsprechen, ist der Schlüssel zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen. Versuchen Sie, Materialien und Möbel mit geringem Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zu wählen, wie z. B. Farben auf Wasserbasis und aldehydfreie Platten. Nach Abschluss der Hausdekoration sollte das Haus vor dem Einzug eine Zeit lang gelüftet werden.

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Öffnen Sie regelmäßig die Fenster 

Bei guter Luftqualität im Freien ist das Öffnen der Fenster die effektivste und kostengünstigste Methode, um die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern und die Luft in Innenräumen frisch und sauber zu halten. Öffnen Sie die Fenster mindestens zweimal täglich für jeweils mindestens 15 bis 30 Minuten. Öffnen Sie bei sonnigem Wetter die Fenster so weit wie möglich, um frische Luft in den Raum zu lassen.

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Vermeiden Sie das Rauchen in Innenräumen 

Rauchen ist eine der Hauptquellen der Luftverschmutzung in Innenräumen. Wenn Sie das Rauchen in Innenräumen vermeiden, können Sie die Luftqualität in Innenräumen effektiv verbessern. Darüber hinaus stellt Rauchen eine Gefahr für die Gesundheit Ihrer Familie dar. Daher ist es am besten, das Rauchen in Ihrem Zuhause aufzugeben oder ganz zu unterlassen.

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Richtiger Umgang mit Dunstabzugshauben, fossilen Brennstoffen 

Dunstabzugshauben sollten früh angeschaltet und spät ausgeschaltet werden, damit alle Dämpfe und schädlichen Produkte der Brennstoffverbrennung beim Kochen so weit wie möglich abgeführt werden können. Regelmäßiges Reinigen der Dunstabzugshaubenfilter und das Freilassen eines Spalts im Fenster bei eingeschalteter Dunstabzugshaube tragen zur Verbesserung der Effizienz der Dunstabzugshaube bei. Kaufen Sie einen Gaswarmwasserbereiter mit ausgeglichener oder Zwangsentlüftung, installieren Sie ihn ordnungsgemäß und sorgen Sie für eine Belüftung des Raums während des Betriebs. Wenn Sie einen Kupferherd, einen Selbstbedienungsgrill oder andere Orte mit direkter Verwendung von Brennstoffen in Ihrem Essbereich nutzen, sollten Sie besonders auf die Belüftung des Raums achten, um eine Kohlenmonoxidvergiftung zu vermeiden.

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Mülleimer regelmäßig austauschen, reinigen und entleeren

Wechseln Sie regelmäßig die Bettwäsche, reinigen Sie Vorhänge, Teppiche und andere Gegenstände, an denen sich leicht Allergene festsetzen, halten Sie die Wohnumgebung sauber und hygienisch, insbesondere im Badezimmer, in der Küche, im Badezimmer und an anderen Orten, an denen sich Schimmel bildet. Sortieren Sie den Müll gründlich und räumen Sie rechtzeitig auf, um Hautschuppen, Hausstaubmilben, Schimmel und andere Allergene wirksam zu entfernen.

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Grünpflanzen pflanzen 

Grüne Pflanzen können Schadstoffe aus der Luft absorbieren und gleichzeitig Sauerstoff freisetzen, was zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beiträgt. Das Pflanzen einiger Zimmerpflanzen wie Hängeorchideen und Tigerschwanzorchideen, die die Luft reinigen können, kann Ihrer Wohnumgebung Frische verleihen.

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Kontrollieren Sie Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Innenbereich 

Die richtige Luftfeuchtigkeit und Temperatur können das Wachstum von Bakterien und Schimmel reduzieren. Der Einsatz von Luftentfeuchtern und Klimaanlagen zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und Temperatur in Innenräumen kann die Luftqualität verbessern, indem er Feuchtigkeit und Schimmel vorbeugt. Achten Sie jedoch darauf, die Filter von Luftentfeuchtern und Klimaanlagen regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren.